Die Umverteilung des Alleinseinkönnens
Einsamkeit war einst ein philosophisches und religiöses Ideal, wurde in der Moderne aber zum Beleg für Vereinzelung in der Gesellschaft. Sarah Diehl dreht diese Perspektive auf den Kopf: Braucht es nicht eine Rückbesinnung auf die positiven Qualitäten des Alleinseins, um sich äußeren Erwartungshaltungen zu entziehen und neue Formen der Verbundenheit zu entdecken? Gerade Frauen werden Räume des Alleinseins, der Freiheit und Unabhängigkeit aber noch verwehrt, da wir immer noch an einem Frauenbild festhalten, dass Frauen eher für die Bedürfnisse anderer da sind als für ihre eigenen.
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